Der Übergang vom Schulalltag in das Berufsleben bedeutet für die meisten jungen Menschen eine deutliche Umstellung: lange Arbeitstage waren vorher kaum die Regel, zudem muss gleichzeitig für die Berufsschule gelernt werden – je nach Branche ist der Stoff häufig sogar noch anspruchsvoller, als in der Schule. Zudem ist der Beginn einer Ausbildung nicht selten auch verknüpft mit der Gründung eines eigenen Haushalts. In Anbetracht der überschaubaren Ausbildungsvergütung stellt sich dann für den Auszubildenden auch die Frage, wie die Phase der Berufsausbildung auch finanziell gemeistert wird. Häufig können staatliche Mittel abgerufen werden, die den Auszubildenden unterstützen.
Klar ist aber auch: ohne das notwendige Wissen bleiben diese Bemühungen erfolglos, auch für die Ausbildung wird das richtige Know-how benötigt. Dazu leisten Fachbücher einen wichtigen Beitrag.
Wenn Suchmaschinen nicht weiterhilfen: Fachbücher bereiten auf die Prüfung vor
Nicht nur junge Menschen haben sich heute daran gewöhnt, beinahe alle Informationen zu „googeln“, mit den richtigen Suchwörtern und einigen Mausklicks ist die gewünschte Information zumeist auch schnell gefunden. Wer aber besonderes Fachwissen für seine Ausbildung benötigt, dürfte mit dieser Methode schnell an die Grenzen stoßen: ganz spezifische Informationen wie sie für eine Berufsausbildung benötigt werden, findet die Suchmaschine vermutlich nur in Einzelfällen. Hier muss nach wie vor auf ein Fachbuch zurückgegriffen werden, welches umfangreiches Wissen vermittelt – auch wenn das erfolgreiche Selbststudium mit einiger Disziplin verbunden ist.
Natürlich wird auch in der Berufsschule mit entsprechenden Fachbüchern gelehrt, die Ausbildung dort hat aber häufig einen Haken: Nicht selten ist das vermittelte Wissen nur wenig auf die eigentliche Prüfungssituation zugeschnitten. Der Auszubildende ist kaum in der Lage, sämtliche Informationen auswendig zu lernen und in der Prüfung abzurufen. Aus diesem Grund müssen aus Sicht einer erfolgreichen Prüfung wichtige und weniger wichtige Informationen unterschieden werden.
Fachliteratur für jeden Ausbildungsberuf erhältlich
Für die meisten Ausbildungsberufe gibt es Fachliteratur, die speziell auf die Prüfung vorbereitet. Die Besonderheit liegt darin, dass praxisnahe Prüfungsfragen behandelt werden, sodass die Vorbereitung für den richtigen Abschluss der Berufsausbildung sehr zielgerichtet erfolgen kann. In den meisten Fällen ist ein solches Fachbuch nicht notwendig, um die Prüfung zu bestehen. Wenn es aber darum geht, auch eine gute Prüfungsnote zu erzielen, ist eine gezielte Prüfung in jedem Fall unabdingbar. Hier setzen die Fachbücher vom Haufe-Verlag: zum Thema Ausbildung wird ein umfangreiches Portfolio an Fachbüchern offeriert, welches verschiedene Branchen und Ausbildungsberufe abdeckt. Dadurch können sich die Azubis konkret auf ganz relevante und typische Prüfungsfragen vorbereiten – was häufig auch dafür sorgt, dass die insbesondere vor der mündlichen Prüfung vorhandene Nervosität ein wenig abnimmt. Wer weiß, dass er sich bestmöglich vorbereitet hat, wird ganz automatisch mit der notwendigen Ruhe an die Aufgaben herangehen.
Betriebe müssen Ausbildungsinhalte vermitteln
In Deutschland gilt das duale Ausbildungssystem seit jeher als Erfolgsmodell: die Berufsausbildung in der Berufsschule wird durch die praktische Lehre in den Unternehmen ergänzt. Konkret bedeutet dies natürlich auch, dass die Betriebe die Auszubildenden nicht nur als günstige Arbeitskräfte verwenden dürfen, sondern zudem relevante Ausbildungsinhalte vermitteln müssen. Wer als Personaler für die Auszubildenden im eigenen Unternehmen verantwortlich ist, sollte sich ebenfalls entsprechend bilden und dafür sorgen, dass diese berufsspezifischen Inhalte im eigenen Betrieb auch tatsächlich gelehrt werden. Zudem stellt sich natürlich die Frage, wie Auszubildende arbeitsrechtlich zu behandeln sind: insbesondere, wenn es sich um Azubis handelt, die die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben, gelten besondere Vorgaben: so sind die Arbeitszeiten restriktiver begrenzt; zudem muss mehr Jahresurlaub gewährt werden.
Entsprechende Fachliteratur hilft auch hier weiter, wenn die relevanten Themen aus Sicht der HR-Verantwortlichen behandelt werden sollen. Entsprechende Musterverträge vereinfachen den Abschluss eines rechtssicheren Arbeitsvertrages; in Verbindung mit Textbausteinen kann schnell und gleichzeitig individuell ein optimales Vertragsdokument entworfen werden. So zeigt sich: Fachliteratur hilft in der Ausbildung beiden Seiten.
Staat fördert Auszubildende
Ein weiterer Aspekt betrifft die Förderung durch den Staat. Derzeit ist die Arbeitsmarktsituation in Deutschland zwar unproblematisch, für jede Region gilt dies allerdings nicht. Häufig ziehen Auszubildende, die einen ganz bestimmten Beruf erlernen möchten, in die Ballungszentren, weil die gesuchte Ausbildungsstelle sich nur dort findet. Die Problematik dabei: die Ausbildungsvergütung reicht in den seltensten Fällen dazu aus, den kompletten Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass unter Umständen ein staatlicher Zuschuss im Rahmen des Berufsausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) gezahlt werden kann. Können solche Forderungen nicht gewährt werden, besteht womöglich ein Anspruch auf Wohngeld. Hier zeigt sich allerdings: der Einzelfall muss geprüft werden – wobei Fachliteratur ebenso helfen kann, wenn sie speziell auf die Bedürfnisse von Auszubildenden zugeschnitten ist.
Fazit: Ausbildung wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit
Der Beginn der Ausbildung ist für die meisten Menschen ein wichtiger Schritt in einen ganz neuen Lebensabschnitt. Die Noten in der Berufsausbildung beeinflussen die späteren Jobaussichten ganz erheblich – weshalb auf einen guten Ausbildungsabschluss Wert gelegt werden sollte. Mit der richtigen Fachliteratur können sich Azubis ganz gezielt auf die Prüfung vorbereiten und somit einen wichtigen Grundstein für die spätere Karriere liegen. Gleichzeitig ist die Ausbildung mit einem höheren Maß an Eigenverantwortung verknüpft: Nicht selten wird ein eigener Haushalt gegründet. Dafür gibt es zumeist Hilfe vom Staat, über die sich Auszubildende aber umfangreich informieren müssen – dann gelingt die Berufsausbildung auch ohne finanzielle Engpässe.