Möchte man eine Immobilie in Düsseldorf kaufen schaut man am besten im Internet vorbei, um von Experten beraten zu werden. Doch was muss eigentlich beim Kauf einer Immobilie alles beachtet werden? Es gibt an sich viele Gründe, die für den Kauf einer Immobilie sprechen. Allerdings muss in eine Immobilie, wenn der Wert beibehalten oder sogar gesteigert werden soll, auch viel Arbeit gesteckt werden. Sie fordert regelmäßige Instandhaltungs-, Modernisierungs- und teilweise auch Sanierungsarbeiten. Eine Immobilie ist ein langfristiges Unterfangen – egal ob man sie vermietet oder selbst bewohnt.
Die ersten Überlegungen vor dem Kauf
Einige Fragen sollte man sich allerdings noch vor der Erstellung eines Gutachtens stellen. Viele Informationen dazu findet man z..B. unter bei http://duesseldorf-immobilienbewertung.com/. Zum Beispiel sollte man fragen, was in den letzten Jahren in Stand gesetzt wurde und ob irgendwelche größeren Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen anstehen und wenn ja, in welchem Umfang? Dadurch dass Immobilien ständig gepflegt und Instand gehalten werden müssen kann eine Immobilie schnell zu einem „Fass ohne Boden“ werden.
Des Weiteren sollte man sich überlegen, ob die Immobilie ausreichend Platz bietet und auch wirklich die Ansprüche erfüllen kann. Der Kauf einer Immobilie ist mit Kosten verbunden, die man beim Verkauf nicht erstattet bekommt. Es ist schade, wenn Sie ein paar Jahre nach dem Kauf feststellen, dass Ihre Traumimmobilie nicht mehr das ist, was Sie sich einst vorgestellt haben. Eine weitere, wichtige Frage ist, ob die Immobilie zeitgemäß ausgestattet ist und den Standards entspricht. Auch sollte man sich fragen, ob das Objekt den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Notwendige aber nicht durchgeführte Modernisierungsmaßnahmen sorgen schnell für einen erheblichen Abschlag auf den angemessenen Kaufpreis der Immobilie oder reduzieren die Höhe möglicher Mieterträge.
Zusätzlich ist es wichtig zu wissen, ob Prüfungsprotokolle für die Heizungsanlage vorliegen. Dieses dienen dem Nachweis der regelmäßigen Kontrolle der Heizungsanlage und geben Aufschluss über deren Zustand und zu erwartende Reparaturen. Werden die Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt kann dies dabei helfen, höhere Betriebskosten zu vermeiden und die Anlage vor frühzeitigem Ausfall zu schützen. Bei einer Eigentumswohnung empfiehlt sich hier zusätzlich ein persönliches Gespräch mit den Bewohnern des Hauses oder auch dem Hausmeister.
Ein Gutachten erstellen lassen
Abschließend empfiehlt sich, wenn man sich wirklich sicher ist, dass man die Immobilie kaufen möchte, dass man noch einmal einen Sachverständigen zu Rate zieht und von diesem ein Gutachten erstellen lässt. Ein Gutachter ist ein Experte, welcher hilft, den Wert der Immobilie richtig einzuschätzen und vor unkalkulierbare Risiken zu schützen. Ein Gutachten ist quasi eine Absicherung vor unerwarteten Mängeln und Schäden und auch vor falscher Bewertung der Bausubstanz, welche insbesondere bei älteren Objekten wichtig ist.
Argumente um den Kaufpreis einer Immobilie zu senken
Es werden einleuchtende Argumente benötigt, wenn man den Kaufpreis einer Immobilie noch senken möchte. Man könnte zum Beispiel die Lage prüfen. Gibt es vielleicht Kindergärten und Schulen in der Nähe? Wo befindet sich eigentlich die nächste Möglichkeit zum Einkaufen? Ist die Gegend ein sozialer Brennpunkt? Müssen noch Reparaturen an der Immobilie vorgenommen werden sollte man möglichst vorab Angebote für diese einholen. Auch damit kann man argumentieren und den Preis senken. Man sollte schauen, ob zum Beispiel die Heizung bald erneuert werden muss, ob es Bleirohre gibt, die ausgetauscht werden müssen, ob es feuchte Räume im Keller gibt oder ob vielleicht die Fenster nur einfach verglast sind.
Außerdem kann, wenn zum Beispiel der Garten fehlt, kein Balkon vorhanden ist, kein PKW-Stellplatz oder kein Aufzug vorhanden ist, der Preis gesenkt werden, da dies zu unvorteilhafter Ausstattung zählt. Allerdings sollte man vorsichtig sein. Da man das Objekt erwerben möchte sollte man das Haus auf keinen Fall schlecht reden. Deswegen sollte man auch nicht alle Punkte aufzählen, die einem bei der Preisverhandlung in den Sinn kommen. Dies könnte den Verkäufer verärgern.